Probleme mit der Verdauung und der Darmgesundheit kommen häufig vor. Diese Magen-Darm-Probleme können leicht bis schwer sein und umfassen Erkrankungen wie Reizdarmsyndrom (IBS), Sodbrennen, Durchfall, Verdauungsstörungen, Blähungen und Verstopfung. Viele Menschen in Neuseeland leiden irgendwann in ihrem Leben unter diesen Problemen, die durch verschiedene Faktoren, darunter bestimmte Medikamente, Stress und Ernährung, verursacht werden können. Medizinisches Cannabis wurde in Neuseeland 2018 auf ärztliche Verschreibung legalisiert und wird nun vom Gesundheitsministerium reguliert. Dies hat neue Behandlungsmöglichkeiten für Menschen mit bestimmten Erkrankungen, einschließlich Verdauungsproblemen, geschaffen.
Sie sollten beachten, dass es für Personen mit Verdauungsproblemen wichtig ist, einen Arzt aufzusuchen, wenn die Symptome schwerwiegend oder anhaltend sind, da unbehandelte Verdauungsprobleme zu schwerwiegenderen Gesundheitsproblemen führen können.
Es gibt Hinweise darauf, dass Cannabis, insbesondere Cannabidiol (CBD), bei bestimmten Verdauungsproblemen helfen kann. CBD ist eine in Cannabis vorkommende Verbindung, die keine psychoaktive Wirkung hat oder den mit Cannabis verbundenen Rausch hervorruft. Eine Studie ergab, dass CBD-Öl dazu beitragen kann, Entzündungen im Verdauungssystem zu reduzieren, was Menschen mit entzündlichen Darmerkrankungen (IBD) wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa zugute kommen kann.
Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass CBD gegen Übelkeit und Erbrechen wirkt, was für Menschen mit Verdauungsproblemen wie Erbrechen oder Übelkeit von Vorteil sein kann. Die verschiedenen Verdauungsprobleme, die wir beraten haben, sind vielfältig und umfassen:
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass sich die Forschung zum Einsatz von Cannabis bei Verdauungsproblemen noch im Anfangsstadium befindet und weitere Forschung erforderlich ist, um die potenziellen Vorteile und Risiken vollständig zu verstehen. Es ist auch wichtig zu beachten, dass Cannabis nicht in allen Ländern, einschließlich Neuseeland, legal ist und sein Konsum möglicherweise eingeschränkt ist. Es ist immer wichtig, mit einem Arzt zu sprechen, bevor Sie eine neue Behandlung, einschließlich Cannabis, anwenden.
Medizinisches Cannabis beeinflusst den Körper durch seine Wechselwirkungen mit dem Endocannabinoidsystem, einem Netzwerk von Rezeptoren und Neurotransmittern, die an einer Reihe physiologischer Prozesse im Körper beteiligt sind. Es besteht aus Endocannabinoiden, Chemikalien, die an Cannabinoidrezeptoren binden und Funktionen wie Schmerz, Appetit, Stimmung und Gedächtnis beeinflussen. Dieses System trägt dazu bei, das Gleichgewicht und die Stabilität Ihrer Körperprozesse aufrechtzuerhalten.
Das Endocannabinoidsystem hilft bei der Regulierung der Homöostase im Körper, einschließlich des Verdauungssystems, wo es Übelkeit, Darmbewegungen und Entzündungen beeinflussen kann. Einige Untersuchungen deuten darauf hin, dass Mängel im Endocannabinoidsystem zu Erkrankungen wie dem Reizdarmsyndrom (IBS) und verwandten Erkrankungen beitragen können und dass der Konsum von Cannabinoiden wie Cannabisblüten oder CBD-Öl dazu beitragen kann, die mit diesen Erkrankungen verbundenen Schmerzen zu lindern.
Es gibt zwei Haupttypen von Cannabinoidrezeptoren: CB1 und CB2. CB1-Rezeptoren kommen hauptsächlich im Gehirn und im Zentralnervensystem vor, während CB2-Rezeptoren im Immunsystem und in der Darmmotilität zu finden sind. Wenn Cannabinoide an diese Rezeptoren binden, können sie die Aktivität des Endocannabinoidsystems verändern und verschiedene physiologische Prozesse im Körper beeinflussen.
Unter Darmmotilität versteht man die Bewegung der Muskeln im Magen-Darm-Trakt, die dabei hilft, Nahrung durch das Verdauungssystem zu transportieren und es dem Körper ermöglicht, Nährstoffe aufzunehmen. Einige Cannabinoide können diesen CB1-Rezeptor stimulieren. Die Stimulation des CB1-Rezeptors kann eine Reihe von Auswirkungen auf das Verdauungssystem haben, darunter eine Verringerung der Übelkeit, eine Verlangsamung der Magenentleerung und eine Verringerung der Magensäure. THC, ein psychoaktives Cannabinoid, das in Marihuana vorkommt, ist für seine Fähigkeit bekannt, den CB1-Rezeptor zu stimulieren und Hunger zu verursachen, ein Phänomen, das oft als Heißhungerattacken bezeichnet wird. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Forschung zu den Auswirkungen von Cannabinoiden noch begrenzt ist und weitere Studien erforderlich sind, um ihren potenziellen Nutzen vollständig zu verstehen. Nachfolgend sind einige Möglichkeiten aufgeführt, wie medizinisches Cannabis bei Ihren Verdauungsproblemen helfen kann:
1. Entzündliche Erkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa
Es wird angenommen, dass CBD Entzündungen reduzieren kann, indem es die Produktion bestimmter entzündungsfördernder Moleküle hemmt und die Produktion entzündungshemmender Moleküle erhöht.
2. Reizdarmsyndrom
Einige Studien haben ergeben, dass Cannabiskonsum mit einer Verbesserung der IBS-Symptome wie Bauchschmerzen und Stuhlgang einhergeht. Allerdings ist die Forschung in diesem Bereich noch begrenzt und es sind weitere Studien erforderlich, um die potenziellen Auswirkungen von medizinischem Cannabis auf das Reizdarmsyndrom vollständig zu verstehen.
3. Magen-Darm-Krebs
Medizinisches Cannabis kann Menschen mit Magen-Darm-Krebserkrankungen wie Dickdarm-, Mastdarm- oder Magenkrebs verschrieben werden. In diesen Fällen kann medizinisches Cannabis möglicherweise dabei helfen, Entzündungen, Schmerzen und andere mit diesen Erkrankungen verbundene Symptome zu lindern.
4. Kolitis
Es gibt Hinweise darauf, dass medizinisches Cannabis bei Kolitis und anderen Arten von IBD helfen kann. Cannabis enthält eine Reihe chemischer Verbindungen, sogenannte Cannabinoide, von denen einige entzündungshemmende Eigenschaften haben.
5. Bauchschmerzen und Blähungen
Es gibt Hinweise darauf, dass medizinisches Cannabis bei Bauchschmerzen und Blähungen helfen kann. Da einige der in medizinischem Cannabis enthaltenen Cannabinoide schmerzstillende (schmerzlindernde) und entzündungshemmende Eigenschaften haben.
6. Appetitlosigkeit
Cannabis enthält eine Chemikalie namens THC (Tetrahydrocannabinol), die für ihre Fähigkeit bekannt ist, den CB1-Rezeptor zu stimulieren, eine Art Cannabinoidrezeptor, der im Gehirn und im Zentralnervensystem vorkommt. Wenn THC den CB1-Rezeptor aktiviert, kann es den Appetit steigern und Hunger verursachen
Insgesamt ist die Evidenz zur Verwendung von Cannabis bei Darmsymptomen begrenzt und es sind weitere Untersuchungen erforderlich, um seine Wechselwirkungen mit dem Körper vollständig zu verstehen. Einige Untersuchungen deuten jedoch darauf hin, dass Cannabis bei der Behandlung chronischer Schmerzen, die ein häufiges Symptom von Magen-Darm-Erkrankungen sind, hilfreich sein kann und dass es entzündungshemmende Wirkungen hat, insbesondere CBD-Öl. In der Cannabis-Klinik hilft Ihnen unser professionelles Team dabei, den perfekten Behandlungsplan für Ihre Bedürfnisse zu finden. Wir verstehen, dass die Bedürfnisse jedes Einzelnen unterschiedlich sind, und sind bestrebt, eine persönliche Betreuung zu bieten, die auf Ihre individuelle Situation zugeschnitten ist.
Unser Team besteht aus erfahrenen medizinischen Fachkräften, die sich mit den potenziellen Vorteilen und Risiken von Cannabis als Behandlungsoption auskennen. Wir arbeiten mit Ihnen zusammen, um Ihre spezifischen Verdauungsprobleme und Gesundheitsziele zu verstehen, und helfen Ihnen, die beste Behandlung für Sie zu ermitteln. Ziel ist es, Ihnen dabei zu helfen, den besten Behandlungsplan für Ihre Bedürfnisse zu finden und Sie auf Ihrem Weg zu mehr Gesundheit zu unterstützen. Wir sind hier, um Ihre Fragen zu beantworten und Ihnen die Anleitung und Unterstützung zu geben, die Sie benötigen, um ein gesünderes und beschwerdefreies Leben zu führen.
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