Kann Cannabis helfen?

Krebs und Chemotherapie

Chemotherapie und Strahlentherapie gehören zu den am häufigsten eingesetzten Behandlungen für viele Krebsarten. Bei beiden werden Zellen im gesamten Körper geschädigt, einschließlich derjenigen, aus denen Haarfollikel, Haut und Drüsen bestehen. Zu den Nebenwirkungen zählen Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust.


Es gibt einige mäßige bis starke Belege für den Nutzen von Cannabisöl bei Krebsnebenwirkungen und bei der Behandlung von Chemotherapie-Symptomen. Genauer gesagt kann Cannabis helfen bei:


  • Chemotherapie-induzierte Übelkeit und Erbrechen (CINV)
  • Krebsbedingter Appetitverlust
  • Krebsbedingter chronischer Schmerz

Krebsbedingte chronische Schmerzen

Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass CBD und THC bei der Linderung verschiedener Arten von Schmerzen, einschließlich chronischer Schmerzen, vorteilhaft sind. Eine große Überprüfung von 28 Studien zu Cannabis und chronischen Schmerzen führte dazu, dass Forscher zu dem Schluss kamen, dass es Evidenz mittlerer Qualität gibt, die den Einsatz von Cannabinoiden zur Behandlung chronischer Schmerzen unterstützt.


Darüber hinaus fanden Forscher im Jahr 2010 in einer Studie an Menschen mit Krebsschmerzen, die nicht auf herkömmliche Opioid-Medikamente ansprachen, heraus, dass die Kombination von CBD und THC zu einer deutlichen Schmerzlinderung beitrug. Tatsächlich berichteten 43 % der Patienten über eine Verbesserung um 30 % oder mehr.

Chemotherapie-induzierte Übelkeit und Erbrechen (CINV)

In Fällen, in denen die Erstbehandlungsoptionen nicht wirksam sind, kann medizinisches Cannabis eine geeignete Behandlungsoption sein. Es gibt einige Belege dafür, dass Medikamente auf Cannabisbasis das Potenzial haben, Übelkeit und Erbrechen im Zusammenhang mit Chemotherapie und Krebs zu reduzieren.


In einer Überprüfung von 23 randomisierten kontrollierten Studien zu Cannabinoiden und Übelkeit bei Erwachsenen, die eine Chemotherapie gegen Krebs erhielten, stellten Forscher fest, dass Cannabis zur Behandlung von durch Chemotherapie verursachter Übelkeit und Erbrechen nützlich sein könnte.

Krebsbedingter Appetitverlust

Cannabis gilt seit langem als Appetitanreger, was es zu einer potenziell nützlichen Zusatztherapie für Krebspatienten macht. Eine Reihe von Studien hat ergeben, dass insbesondere THC eine deutliche Verbesserung des Appetitverlusts bewirken kann. Es ist jedoch klar, dass weitere Studien erforderlich sind.

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